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Aus: 30 Jahre Berufsbildungs- und Arbeitsförderungsgesetzgebung - 30 Jahre Bundesinstitut für Berufsbildung.Bielefeld: Bertelsmann (2000) S. 125-138Verfügbarkeit
Der Verfasser beschreibt die Veränderungen und Entwicklungen der Qualifikationsstruktur im Beschäftigungssystem. Er bezieht sich dabei auf Daten der BIBB/IAB-Erhebungen, die Aufschluss geben über die sektoralen und berufsstrukturellen Veränderungen. Die verbesserte Qualifikationsstruktur wird zum Teil auf den allgemeinen Trend zu höherer Bildung und das Angebot und Nachfrage und damit auf den wirtschaftlichen Strukturwandel zurückgeführt. Gewinner des beruflichen Strukturwandels sind die Dienstleistungsberufe; die grösste Wachstumsdynamik zeichnet die sekundären Dienstleistungen aus (erzieherische, pflegerische, beratende, technische Berufe). Die starke Verschiebung zu Dienstleistungen war insgesamt mit einer Höherqualifizierung der Beschäftigten verbunden. Deutlich erkennbar ist der Trend zu Höherqualifizierung und die Nachfrage nach fachübergreifenden Qualifikationen, vor allem nach sozialer Kompetenz. Die Erhebungsergebnisse zeigen auch, dass unter den deutschen Erwerbstätigen 1999 der Anteil der Ungelernten seit den 90er Jahren wieder ansteigt, verursacht durch die Erwerbstätigen unter 30 Jahre - ein Indiz für die verschlechterte Ausbildungsstellensituation der 90er Jahre, aber auch für das Hinausschieben des Studienabschlusses bei studienbegleitender Beschäftigung. Personen ohne Ausbildungsabschluss bilden keine homogene Gruppe; zu berücksichtigen sind ihre Vorbildungsstruktur und die ausgeübte Tätigkeit. Forschungsmethode: empirisch. (BIBB2).
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3-7639-0913-3
Alex, Laszlo: Qualifikationsentwicklung im Strukturwandel. .
2652479
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